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KAMILLOSAN Konzentrat
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KAMILLOSAN Konzentrat

von
Viatris Healthcare GmbH
Darreichungsform
Konzentrat
Packungsgröße
100 ml
Artikelnummer
00565096
Grundpreis
130,50 € / 1 l 3
  • statt 14,98 € AVP²
  • 13,05 € 3
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    Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

    Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

    Details
    PZN
    00565096
    Anbieter
    Viatris Healthcare GmbH
    Packungsgröße
    100 ml
    Packungsnorm
    N1
    Darreichungsform
    Konzentrat
    Produktname
    Kamillosan
    Alkoholgehalt
    42,8 Vol.-%
    Pfl. Arzneimittel
    ja
    Rezeptpflichtig
    nein
    Apothekenpflichtig
    ja
    Anwendungshinweise
    Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

    Art der Anwendung?
    Inhalieren Sie das Arzneimittel. Bereiten Sie das Arzneimittel zu und inhalieren Sie die Dämpfe für 10 Minuten.
    Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle oder gurgeln Sie damit.
    Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie einen Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n) bzw. waschen oder spülen Sie die betroffene(n) Körperstelle(n).
    Oder: Bereiten Sie mit dem Arzneimittel ein warmes Bad zu.
    Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Lassen Sie sich zur Anwendung des Arzneimittels von Ihrem Arzt oder Apothker beraten.

    Dauer der Anwendung?
    Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

    Überdosierung?
    Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Insbesondere bei Kindern kann es zu einer Alkoholvergiftung kommen. In diesem Fall besteht Lebensgefahr.

    Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

    Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
    Dosierung
    Erkrankungen der oberen Atemwege: Zur Inhalation wird das Arzneimittel mit heißem Wasser verdünnt (1 Liter):
    Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene20 mlein- bis mehrmals täglichunabhängig von der Tageszeit
    Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum: Zur Mundspülung und zum Gurgeln wird das Arzneimittel mit warmem Wasser verdünnt (100 ml):
    Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene5 ml3-mal täglich (ggf. mehrmals bei Bedarf)verteilt über den Tag
    Entzündliche Hautveränderungen: Für Umschläge, Waschungen und Spülungen wird das Arzneimittel mit Wasser verdünnt (1 Liter):
    Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene45 ml (1 1/2 Messbecher)ein- bis mehrmals täglichunabhängig von der Tageszeit
    Enzündungen im Analbereich und im Bereich der Geschlechtsorgane: Für Sitz- und Teilbäder wird das Arzneimittel mit Wasser verdünnt (1 Liter):
    Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene30 ml (1 Messbecher)ein- bis mehrmals täglichunabhängig von der Tageszeit
    Bei offenen Wunden, großen Hautverletzungen, akuten Hauterkrankungen, hohem Fieber und schweren Infektionen darf keine Anwendung als Teil- oder Sitzbad erfolgen.
    Enzündungen im Analbereich und im Bereich der Geschlechtsorgane: Für Spülungen wird das Arzneimittel mit Wasser verdünnt (1 Liter):
    Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene45 ml (1 1/2 Messbecher)ein- bis mehrmals täglichunabhängig von der Tageszeit
    Magen-Darm-Beschwerden: Zur Einnahme wird das Arzneimittel mit warmem Wasser verdünnt (100 ml):
    Kinder von 6-12 Jahren3-4 ml1-4mal täglichunabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit
    Kinder über 12 Jahren5 ml (1 Teelöffel)1-4mal täglichunabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit
    Erwachsene5 ml (1 Teelöffel)1-4mal täglichunabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit
    Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.
    Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
    Dosierhilfe: Das Arzneimittel ist auch mit einem speziellen Inhalator erhältlich.
    Anwendungsgebiete
    Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn innerhalb von 7 Tagen keine Besserung eintritt oder bei großflächigen Entzündungen oder eitrigen Hautveränderungen.
    - Entzündung der oberen Atemwege
    - Entzündliche Hautveränderung und Schleimhautentzündung
       - Entzündungen im Mund- und Rachenraum, wie z.B.
          - Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
          - Halsentzündung
          - Zahnfleischentzündung
    - Entzündung am After
    - Entzündung im Bereich der Geschlechtsorgane
    - Magen-Darm-Beschwerden, wie z.B.
       - Entzündung des Magen-Darm-Traktes
       - Krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
    Wirkungsweise
    Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

    Der Extrakt und das Öl aus der Kamillenblüte haben eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.
    Zusammensetzung
    bezogen auf 1 g Konzentrat
    989,1 mg Kamillenblüten-Extrakt (1:4,0-4,5); Auszugsmittel: Ethanol 38,5% (m/m)
    1,9 mg Kamillenblütenöl
    + Macrogol glycerolhydroxystearat
    + Ethanol
    Gegenanzeigen
    Was spricht gegen eine Anwendung?

    - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
    - Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)

    Patienten mit Alkoholsucht sollten das Arzneimittel nicht einnehmen oder für Mundspülungen und zur Inhalation anwenden.

    Welche Altersgruppe ist zu beachten?
    - Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

    Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
    - Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
    - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

    Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
    Nebenwirkungen
    Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    - Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
    - Überempfindlichkeit, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
    - Kurzatmigkeit (Dyspnoe), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
    - Schwellung des Gesichts, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
    - Kreislaufzusammenbruch (Kreislaufkollaps), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
    - Allergischer Schock, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
    Hinweise
    Was sollten Sie beachten?
    - Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
    - Vorsicht beim Inhalieren des Arzneimittels: Es besteht die Gefahr, dass Sie sich durch den heißen Wasserdampf verbrühen.
    - Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
    - Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
    - Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
    - Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
    - Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
    - Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
    - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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    1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

    2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
    Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

    3 Kaufpreis bei Vorbestellung/ Reservierung im apo-rot-Shop inkl. MwSt. ggf. zzgl. Botendienst

    4 Preis solange der Vorrat reicht

    5 * Sparpotential bezogen auf den UVP des Herstellers (soweit vorhanden), im Übrigen auf den Apotheken-Verkaufspreis (AVP); gilt nicht für rezeptpflichtige Medikamente und Bücher, (AVP = einheitlicher Abgabepreis gemäß der sog. Lauer-Taxe, der im Falle der Abgabe eines nichtverschreibungspflichtigen Produktes zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung zugrunde gelegt wird).

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