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LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln
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LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln

von
Hexal AG
Darreichungsform
Hartkapseln
Packungsgröße
10 St
Artikelnummer
01939446
Grundpreis
0,40 € / 1 St 3
  • statt 5,69 € AVP²
  • 4,05 € 3
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    Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

    Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

    Details
    PZN
    01939446
    Anbieter
    Hexal AG
    Packungsgröße
    10 St
    Packungsnorm
    N1
    Darreichungsform
    Hartkapseln
    Produktname
    Lopedium akut bei akutem Durchfall
    Monopräparat
    ja
    Wirksubstanz
    Loperamid hydrochlorid
    Rezeptpflichtig
    nein
    Apothekenpflichtig
    ja
    Anwendungshinweise
    Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

    Art der Anwendung?
    Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

    Dauer der Anwendung?
    Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

    Überdosierung?
    Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

    Einnahme vergessen?
    Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

    Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

    Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
    Dosierung
    Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Kapseln einnehmen.
    Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Kapsel einnehmen.
    Folgedosis:
    Jugendliche ab 12 Jahren1 Kapsel1-4 mal täglichnach jedem ungeformten Stuhl
    Erwachsene1 Kapsel1-6 mal täglichnach jedem ungeformten Stuhl
    Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Kapseln pro Tag für Jugendliche unter 18 Jahren sollte nicht überschritten werden.
    Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Kapseln pro Tag für Erwachsene sollte nicht überschritten werden.
    Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
    Anwendungsgebiete
    Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.
    - Akuter Durchfall
    Wirkungsweise
    Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

    Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
    Zusammensetzung
    bezogen auf 1 Kapsel
    2 mg Loperamid hydrochlorid
    1,86 mg Loperamid
    + Gelatine
    + Lactose-1-Wasser
    121 mg Lactose
    + Magnesium stearat (pflanzlich)
    + Maisstärke
    + Talkum
    + Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
    + Eisen(II,III)-oxid
    + Patentblau V
    + Titandioxid
    Gegenanzeigen
    Was spricht gegen eine Anwendung?

    - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
    - Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
    - Darmverschluss
    - Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
    - Blähung
    - Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
    - Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
    - Chronische Durchfälle
    - Colitis ulcerosa, akuter Schub
    - Lebererkrankungen

    Welche Altersgruppe ist zu beachten?
    - Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
    - Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

    Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
    - Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
    - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

    Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
    Nebenwirkungen
    Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    - Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Blähungen
    - Verstopfung
    - Bauchschmerzen
    - Mundtrockenheit
    - Kopfschmerzen
    - Müdigkeit
    - Schwindel
    - Hautausschlag
    - Schmerzen im Oberbauch

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
    Hinweise
    Was sollten Sie beachten?
    - Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
    - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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    2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
    Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

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    5 * Sparpotential bezogen auf den UVP des Herstellers (soweit vorhanden), im Übrigen auf den Apotheken-Verkaufspreis (AVP); gilt nicht für rezeptpflichtige Medikamente und Bücher, (AVP = einheitlicher Abgabepreis gemäß der sog. Lauer-Taxe, der im Falle der Abgabe eines nichtverschreibungspflichtigen Produktes zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung zugrunde gelegt wird).

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